neuer Koffer

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triona
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neuer Koffer

Beitrag: # 110188Beitrag triona »

Diesen schönen Koffer für einen Teil meiner Chroms, Chordomonikas, Schieber-Diatonische und andere sperrige und empfindliche MuHas habe ich mir gestern ausgestattet:

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Endlich mal bisserl Übersicht da rein gebracht. Wenn der sich so bewährt, dann werden da nochmal einer oder zwei gemacht. Die kleinen Diatonischen und die Bässe kommen weiterhin in die großen Koffer.

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liebe grüße
triona
Dess daacht doch alles nischt, dess naimodisch Zaich.
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Mamo
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Re: neuer Koffer

Beitrag: # 110190Beitrag Mamo »

Wow! Da hast Du aber ne schöne Sammlung!
Da ist Ordnung natürlich angebracht. Mich würde mal interessieren, wie sich der Schaumstoff so im Praktischen macht. Soll heißen, wenn Du ne Chrom rausnimmst, kommt dann der Schaumstoff mit oder hast Du ihn geklebt?
Beim Auftritt könnte das ja lästig sein, wenn die Trennwände ständig verrutschen. Nervt beim raus- und reinstecken.

Gruß Marco
UNI
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Re: neuer Koffer

Beitrag: # 110192Beitrag UNI »

Hallo Triona,
schöne Unterbringung von Instrumenten verschiedener Größen, ich habe den Eindruck, Du hast Instrumente und technische Sachen wie Mikrofone oder Kabel getrennt untergebracht, nur mit System ist Ordnung und Übersichtlichkeit zu erreichen. Da soll nochmal jemand sagen, Mundharmonikaspieler hätten nichts zu schleppen !
Gruß & Blues aus Thüringen
von
UNI
triona
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Re: neuer Koffer

Beitrag: # 110207Beitrag triona »

Mamo hat geschrieben: 04.10.2018, 08:04 Wow! Da hast Du aber ne schöne Sammlung!
Da ist Ordnung natürlich angebracht. Mich würde mal interessieren, wie sich der Schaumstoff so im Praktischen macht. Soll heißen, wenn Du ne Chrom rausnimmst, kommt dann der Schaumstoff mit oder hast Du ihn geklebt?
Beim Auftritt könnte das ja lästig sein, wenn die Trennwände ständig verrutschen. Nervt beim raus- und reinstecken.

Gruß Marco
Festgeklebt. Das ganze Gitter im Koffer mit doppelseitigem Teppichklebeband. Die Einzelteile des Gitters selbst mit Gaffa. Wird also nix herausgerissen, wenn man eine einzelne MuHa greift. Und verrutscht auch nix. (Auch nicht, wenn der Koffer ganz oder halb leer ist.) Die Griffmulden erleichtern zudem noch den Griff. Die sind allerdings eher zufällig so geworden. Ich hab folgendes Material dafür verwendet:

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Das ist zähelastisch, nicht so stark komprimierbar wie Schaumgummi, und hat eine glatte Oberfläche, auf der die MuHas gut gleiten, auch wenn sie straff drin sitzen. (Gabs vor ca 3 Monaten mal bei Aldi als Aktionsware. Dachte mir, das ist sicher gut zu gebrauchen als leicht transportierbarer Schlagzeugteppich o.ä., und hab mir mal ein paar Packungen davon mitgenommen.)

Praktische Erfahrungen im Alltagsbetrieb liegen selbstverständlich noch keine vor. Daher auch mal erst ein Prototyp, falls für die weiteren besser noch was geändert werden sollte. Bezüglich der Konstruktion hab ich keine Bedenken. Ob die Einteilung wirklich praktisch ist, muß sich erst noch erweisen. Belüftung und Wasserabsorption bei geschlossenem Kofferdeckel ist nicht. Sollte also nach Möglichkeit besser gewartet werden, bis die MuHas trocken, bevor man den Deckel schließt. Am allerbesten erst reingesteckt, wenn trocken. Geht halt im üblichen Bühnenbetrieb meistens nicht.

Das war auch ein Grund für die Anordnung der MuHas mit dem Mundstück nach unten, damit die Brühe wenigstens aus der MuHa raus läuft und nicht erst noch weiter rein. Der andere war, daß ich auf der Rückseite besser die Tonartaufkleber anbringen konnte. Auf der Mundstückseite kann ich sowas nicht gebrauchen. Und dort würden sie bei meiner Spielweise auch nicht all zu lange halten.

Zur Haltbarkeit der Klebungen läßt sich erst mal auch nichts belastbares sagen. Bei dem doppelseitigen Teppichklebeband hab ich keine Bedenken. Das hält normalerweise viele Jahre lang recht zuverlässig. Was man von dem Billig-Gaffa nicht erwarten kann. Das löst sich meistens nach 1 oder 2 Jahren mehr oder weniger auf. (Teureres ist aber meist auch nicht länger haltbar. Das hat nur ein stabileres Gewebe.) Aber ich habe es nach Möglichkeit nicht verklebt an Stellen, die einer ständig wiederkehrenden Reibungsbelastung ausgesetzt sind. Mal sehen, wie lange das hält. Irgendwelche Haushalts- oder Industriekleber habe ich bewußt vermieden wegen der langanhaltenden, meist gesundheitsschädlichen Ausdünstungen beim Trocknen.

Der Schneidaufwand hielt sich in Grenzen, da ich die Schwalbenschwänze des Materials gut für die Verzahnung des Gitters nutzten konnte. So sind auch ohne Aufwand die schön gleichmäßigen Griffmulden entstanden. Erst wollte ich den geraden Schnitt nach oben nehmen, bis ich die Idee hatte, daß es umgekehrt viel besser ist.

Leider sind die Platten um ca 5 cm zu klein. Für eine Strecke von einem Kofferrand zum anderen längsseits müßte man aus den Platten diagonal schneiden - mit entsprechend großem Verschnitt. Und auch die Griffmulden müßten dann extra geschnitten werden.

Dabei wäre es sowieso wünschenswert gewesen, wenn der Koffer noch ein paar Zentimeter größer gewesen wäre - etwa so wie der große Koffer. Da wäre man in der Einteilung etwas flexibler. So kann ich z.B 12-Loch-MuHas mit Schieber nur auf der rechten Seite des Koffers unterbringen. Eine achte Reihe war auch nicht mehr unter zu bringen, weil es sonst zu eng geworden wäre. Deshalb habe ich auch als Füllmaterial (Transportsicherung) den herausnehmbaren Schaumgummistreifen am linken Rand der rechten Spalte eingelegt. So können die MuHAs beim Transport nicht hin und her rutschen, so daß der Schieber beschädigt werden kann.

Aber irgendwie ist ja jeder Koffer immer irgendwann mal zu klein. Und wenn er denn groß genug ist, dann paßt er irgendwann mal wieder nicht in den Kofferraum oder ins Regal. :roll:

UNI hat geschrieben: 04.10.2018, 08:56 ich habe den Eindruck, Du hast Instrumente und technische Sachen wie Mikrofone oder Kabel getrennt untergebracht
Ja. Das hat auf jeden Fall den Vorteil, daß ich den Elektrokram ohne Umpacken gleich zu Hause lassen kann, wenn ich weiß, daß ich nur akustisch spiele oder auf jeden Fall mit fremden Mikros usw (wie z.B. bei dem Wettbewerb in Klingenthal). Das ist bei mir sowieso meistens der Fall.

UNI hat geschrieben: 04.10.2018, 08:56 Da soll nochmal jemand sagen, Mundharmonikaspieler hätten nichts zu schleppen !
Mir braucht das keiner zu sagen. WIr werden ja im Allgemeinen fast immer unterschätzt. Du hast ja schon mal meine schöne regenbogenfarbige Schulterriementasche gesehen. Die ist schon echt schwer und geht wegen der Überlastung leider auch schon aus den Nähten. Und der Inhalt war außerordentlich unübersichtlich. Immer ein ewiges Gekrame, um eine bestimmte einzelne MuHa zu finden - falls sie denn überhaupt drin war. Und dann hast du ja vlt in Dollstein schon mal gesehen, wie ich meine MuHa-Koffer immer mit der Sackkarre herein gefahren hab. Auf der Treppe ist das schon recht beschwerlich für eine alte Frau. So ein Koffer ist ja auch ziemlich kompakt voll mit Eisen, Messing und Kunststoff. Bis auf die Kanzellenkanäle nicht allzu viel Hohlraum.

Am Lustigsten ist immer, wenn mich so ein netter junger Mann mal fragt, ob er mir beim Tragen helfen kann. Wenn ich dann sage: "Nimm den Flötenkoffer." runzelt er dann meistens die Stirn. Wenn er dann den Koffer sieht, dann wundert er sich nicht mehr - oder höchstens darüber, was das wohl für Flöten sein mögen. :lol:

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Und ja, er wird noch Räder kriegen und an der gegenüberliegenden Schmalseite einen zweiten Griff. Und die ganz Große paßt da noch nicht mal rein: :mrgreen:

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Christines meadow
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Re: neuer Koffer

Beitrag: # 128658Beitrag Christines meadow »

Genau solche Koffer und mit Würfelschaumstoff ausgelegt, habe ich mir auch gebastelt. 1 x den wie bei Dir auf Bild 1 für die 10-Loch-Muhas und dann noch in der Ausführung "Pistolenkoffer", also eine längliche Variante für die 12er bis 64er. Das war vor der Pantemie, da haben die Sachen( im Net besorgt) garnicht viel gekostet. (Habe mir allerdings noch ein festes Strechband genäht, das ich noch umlege, um sicherzustellen, dass sich der Schnappverschluss des Koffers nicht öffnet und meine Harps heraussfallen.) Da ich aber ständig nur die wenigen, gleichen Muhas in der Hand habe, sind es eher die Aufbewahrungsorte für zuhause, sie sind mir zu sperrig für unterwegs, wenn man noch evtl. Koffer und Umhängetasche dabei hat. Aber ich bin auch nicht auf der Bühne oder mit anderen Musikern unterwegs, wo man das ganze Sortiment braucht. Es hat einfach Spaß gemacht, diese Koffer für wenig Geld anzulegen und die Instrumente sind staubgeschützt gut aufbewahrt.
Zuhause habe ich noch auf meinem Bücherbord, einen kleinen Kasten aus Acrylglas mit 3 Schubladen, wie man ihn zur Brillen-/ oder Kosmetikaufbewahrung kaufen kann, stehen. Ist vom Maß her bestens für die 10er Muhas geeignet und sie liegen auch staubgeschützt. In jeder Schublade, mit 2 Innenstegen, bekommt man 6 Harps unter (ohne Eigenverpackung) Und man sieht sofort, welche man greifen will.
LG Christines meadow
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Re: neuer Koffer

Beitrag: # 128659Beitrag triona »

Christines meadow hat geschrieben: 19.01.2023, 12:44 Koffer und mit Würfelschaumstoff ausgelegt
Hier noch weitere gelungene Beispiele für mein Hümmelchen und meine Maultrommeln:

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Das wird auch von professionellen Instrumentenbauern oft so gemacht:

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In der alltäglichen häuslichen Praxis sieht das dann allerdings meistens eher etwa so aus: :oops:

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Und damit die guten nicht einstauben - vor allem unter dem Merktafeln, wo mit Kreide geschrieben und gewischt wird - kommt dann so eine improvisierte Haube drauf: :idea: (Die Flöten stehen unter dem Hängeschrank und sind somit nicht gefährdet.)

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Diese Papprollen lassen sich übrigens auch sehr gut verwenden zur Aufbewahrung und zum Transport von Flöten u.a. langen, schmalen Instrumenten. Mit dieser Kordel als Umhängebehälter hab ich sogar mal eine bei einer Eisenbahnreise bis nach Ungarn in die Puszta getragen. Auf dem Rückweg waren dann nochmal 2 weitere Flöten drin. :lol:

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Diese hübschen kleinen sowohl als Gürteltasche, wie auch als Umhängetasche verwendbaren Stofftaschen :H kommen dann zum Einsatz, wenn unterwegs zwar mehrere MuHas gebraucht werden, aber nicht alle. In diesem Beispiel sind das 12 Diatonische und 6 Chroms.

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Der große Koffer für die Diatonischen ist leider noch nicht fertig. Die müssen sich bislang noch mit der Pappschachtel begnügen. Die werden allerdings auch eher selten alle irgendwo anders hin mitgenommen. Da reicht dann meist so eine Seydel-Tasche für 12 oder 18 Stück. Und auch die bunten Tonartkleber sind noch nicht auf allen drauf. Wenn der Koffer mal fertig ist, dann werden sie da drin auch nach Quintenzirkel sortiert. Dann weiß ich gleich, wo ich hingreifen muß. Da sgeht dann ggf auch bei nur sehr spärlichem Licht.

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Das kann man locker am Gürtel tragen, auch 2 davon, z.B. auch zur Tracht auf einem Trachtenfest. 8)

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Bei der Big6 geht das sehr kompakt und bei Bedarf auch wasserdicht:

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Dies war allerings nur für das Foto hergerichtet. ;)
Da ging es irgendwann einmal irgendwo um Saiteninstrumente.
Ein paar davon liegen allerdings auch heute noch da. :oops:

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Re: neuer Koffer

Beitrag: # 128660Beitrag triona »

In diesem schnuckeligen kleinen Koffer hat mir mal jemand eine gebrauchte Baß-MuHa geliefert. Wegen dem Schild vermute ich, das war mal ein Mikrofonkoffer. Da mußte ich nur noch an den Rändern die Schaumstoffeinlage ein wenig ergänzen:

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Re: neuer Koffer

Beitrag: # 128662Beitrag Christines meadow »

xyy Triona, so viele Instrumente! -6-- Da könnte man vor Neid erblassen! (Aber da ich die meisten ja nicht Spielen kann, gönne ich sie Dir ( :lol: )!
Kann mir schon vorstellen, dass man da für Ordnung sorgen muss. Ansonsten weiß man ja garnicht mehr, wo man alles hingegruschtelt hat!
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Re: neuer Koffer

Beitrag: # 128663Beitrag triona »

Christines meadow hat geschrieben: 19.01.2023, 17:58 so viele Instrumente! -6-- Da könnte man vor Neid erblassen! (Aber da ich die meisten ja nicht Spielen kann, gönne ich sie Dir ( :lol: )!
Alle kann ich leider auch nicht spielen. (*) Zwar wurden die meisten davon mal mit der festen Absicht erworben, sie zu erlernen und vlt auch mal spielen zu können. Viele davon sind auch gerade günstig angeboten worden, z.B. gebraucht oder stark reparaturbedürftig. Dennoch wird die Zeit mittlerweile immer knapper, die mir noch zur Verfügung steht zum Erlernen des einen oder anderen. Früher war es ja eher die Arbeit, die mir die Zeit dazu beschnitten hat. :roll: Heute ist es die immer schneller nachlassende Gesundheit und das daraus folgende abzusehende Ende. :t

Ein großer Nachteil ist übrigens, wenn man so viele Instrumente hat: Je mehr es sind, desto weniger Zeit bleibt für jedes einzelne, um damit angemessen üben zu können. Da bleibt meistens vieles nur stümperhaftes Ausprobieren, Träumerei und Stückwerk.

So muß ich mich allmählich wohl sinnvollerweise damit abfinden, daß ich bald mal einen größeren Teil davon wieder verkaufe. Das gilt besonders für den Dudelsack und die meisten Saiteninstrumente, die ich wohl nie mehr in diesem Leben richtig zu spielen lernen kann. :cry: Bei manchen davon habe ich eben auch den Lernaufwand krass unterschätzt. Das trifft besonders auf den Dudelsack zu.

Aber auch um die (leider) elektrische Bouzouki tut es mir leid. Das ist so ein schönes Instrument, das sich auch sehr leicht greifen und spielen läßt. Es wurde von einem früheren Nutzer dieses Forums selbst hergestellt. Aber mittlerweile ist meine Abneigung gegen musikalische Elektrogeräte so weit gewachsen, daß ich auch die Bouzouki schon länger nicht mehr angefaßt habe.

Dabei habe ich sogar einen kleinen Verstärker - einen Laney Cub 10, der wahrscheinlich gut dafür geeignet ist, und mit dem ich das in einer ruhigen Stunde vlt doch nochmal in Angriff nehme sollte. Einfach nur mal so zum Spaß, bevor ich dann wahrscheinlich beides doch noch zu verkaufen versuche - oder dann vlt eben doch nicht. :lol:

Christines meadow hat geschrieben: 19.01.2023, 17:58 Ansonsten weiß man ja garnicht mehr, wo man alles hingegruschtelt hat!
Das kommt mir doch irgendeie bekannt vor. :shock: :oops:

Das war und ist auch der Beweggrund für die immer mal wieder in Angriff genommenen Versuche, da wenigstens ein klein bisserl Ordnung hinein zu bringen. Einige der brauchbareren Ergebnisse von diesen Bemühungen sind in dieser Bilderserie zu sehen.

Wobei mein bewährtes Ordnungsprinzuip ist ja das Chaos. Es ist das beste Ordnungsprinzip wo gibt. Es ordnet sich selbst. 8) Man muß nur lernen, wie man es beherrscht. Auch ist es nicht für jede und jeden gleichermaßen gut geeignet.


*) Da sind übrigens auch 2 MuHas dabei. :shock:

Die eine ist die Suzuki SSCH-56 - eine kompakte Akkord-MuHa im Format einer 14-Loch-Chrom mit Schieber.
Die andere ist die Asia Bend von Brendan Power.

Da dies aber gleich 2 interessante Themen sind, die eigentlich den Rahmen dieses Fadens sprengen, habe ich die jeweils in ihrem eigenen Faden zur Diskussion gestellt.

Hier könnt ihr die beiden Erfahrunsberichte finden:
http://www.harpforum.de/phpbb/viewtopic ... 64#p128664
viewtopic.php?p=128665#p128665



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Re: neuer Koffer

Beitrag: # 128667Beitrag Christines meadow »

Ja, das ist richtig mit der Gesundheit. Habe da auch so meine Probleme.
Und es schmerzt natürlich als leidenschaftlicher Musikinstrumentenliebhaber (ich nutze die Grundform für alle, Männlein, Weiblein, oder, oder - da kommt man wenigstens nicht durcheinander wie mit diesen ganzen ***!) wenn man seine Sammlung verkleinern muss. Aber da man die Sachen ja nicht endgültig mitnehmen kann, sollte man sie doch verkaufen, und sich für das Geld ein kleines anderes Highlight im täglichen Leben gönnen, z.B. gut Essen gehen oder Konzertkarten, oder, oder! Was einem halt gut tut!
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