Wird Black Eddy Raucher? – Mundharmonika-live 2017

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Black Eddy
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Wird Black Eddy Raucher? – Mundharmonika-live 2017

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Wird Black Eddy Raucher? – Mundharmonika-live 2017
KLINGENTHAL/ZWOTA.
Von Black Eddy

So ungewöhnlich diese Frage sein mag: Die Antwort ist weiter unten! Hier sind die persönlichen Eindrücke des Berichterstatters. Mit „Seydel“ ist „C. A. Seydel Söhne GmbH“ gemeint. 2017 feierte Seydel das 170-jährige Bestehen.


Di, 12.9.: Der Berichterstatter sprach mit Thorald Meisel (Redakteur „Freie Presse“) über das kommende Festival.

Im „Ferienhotel Mühlleithen“ erläuterte Dr. Alfred Förtsch (aus Alzenau bei Aschaffenburg) um 18 Uhr „Die Physik der Mundharmonika“. Auf der Internetseite „bluesharpscience.de“ findet man näheres.

Von 19 bis 21 Uhr zeigten Uwe Weidlich (Reinstimmer bei Seydel) und Georg Böger (Darmstadt), wie man kleine Mundharmonikareparaturen selbst machen kann. Kurz vor 21 Uhr kamen die Seminarleiter dazu.


Mi, 13.9.: Das um ein Segment vergrößerte Muha-live-Zelt baute man auf dem Marktplatz auf. Dort war es sicher vor Starkregen und Grundwasser.

Dorothea Rimbach (Interviews) und Conny Peil (Kamera) (beide aus Mainz) drehten während „Mundharmonika-live“ einen Dokumentarfilm über das Festival. Den Film kann man hier anschauen: http://www.mundharmonika-live.de/video.php

Karsten Meinel – Vorsitzender des Mundharmonikavereins – begrüßte wie in jedem Jahr um 20 Uhr im „Ferienhotel Zwotatal“ die Gäste zum gemütlichen Festivalauftakt. Gekommen war auch der bekannte Mundharmonikasammler Harland Crain (St. Louis, USA). Karsten zeigte Ausschnitte des ersten Festivals vor 17 Jahren, als Igor Flach die Idee dazu hatte: Das Klingenthaler Blasorchester begleitete ihn im Kultursaal.

Dann kündigte er den großen und der kleinen Thomas an: Das Petra Börnerovà Trio mit Tomáš und ihrem 8-jährigen Sohn Tomáš (Slowakei) und Besenyei Csaba(Ungarn). Sie präsentierten die Titel „I got a man“, „Cožpak se vám to nelíbí“, „Chase a Face“, „Everything I need“, „I Wanna hold“, „Lednové Blues“, „You can‘t judge a Book by it‘s Cover“ (Bo Diddley), „I got nothing“, „Perpetual Blues Machine“, „No Expectations“ (Rolling Stones), „Hound Dog“, „Don‘t let ever Nobody drag your Spirit down“ (Eric Bibb), „Moje Mesto“, „Baby, what you want me to do“, „Take my Hand“, „Driving Wheel“ (Roosevelt Sykes).

In der folgenden Session spielten „Bluesgosch“ Dieter Reinberger und weitere Gäste mit der Band.


Do, 14.9.: Jürgen Just begrüßte um 19 Uhr im Gasthof „Zum Walfisch“ die Gäste beim „Abend der Harmonika“.

Unter der Leitung von Jürgen Just eröffneten die „Mundharmonika-Spatzen Klingenthal“ – begleitet von Klaus Kretschmar und Gerd Reiher – den Abend mit „Vogtländischer Dreher“, „Willkommen auf unserem Fest“, „Wir Spatzen aus dem Vogtland“, „Das Spatzenlied“, „Stonefox Chase“ (Bekannt durch Charlie McCoy, der 2007 Stargast bei Muha live war.), „Da sprach der alte Häuptling der Indianer“, „Marina“, „Muha live“, „Down be the Riverside“, Stimmungslieder („Lustig ist das Zigeunerleben“, „Mein Hut, der hat zwei Ecken“, „Kornblumenblau“), „Bei uns im Vogtland“, „Auf Wiedersehen in Vogtlands Bergen“ und „Ich wollte nie erwachsen sein“.

Der „Muha-Spielkreis Niemberg“ (früher: „Herz-Quintett“ bzw. „Muha-Freunde Niemberg“) erfreuten mit „Ein Gruß für Klingenthal“, „Der einsame Hirte“ (James Last), „Moskauer Nächte“, „Kalinka“, „Stenka Rasin“, „Heut kommt der Hans zu mir“ (auch bekannt als: „Ober-ammer-gau“), „Mein kleiner grüner Kaktus“ und „Marina“.

Das „Mundharmonika-Trio Caballeros“ spielte „Cherry pink and Blossom white“ (auch als „Gummi Mambo“ bekannt), „Brazil“, „Don‘t cry for me, Argentina“, „Johnny Guitar“, „Spiel mir das Lied vom Tod“ und „Der einsame Hirte“ (James Last).

Die „C. A. Seydel Group“ (Steve Müller, Klaus Kretschmar und Gottfried Böhm) traten auf mit „Sweet Home, Chicago“, „Blowing in the Wind“ (Bob Dylan) und „Kling Klang“ (Keimzeit).

Jetzt kam die neue Seniorengruppe „Die UHUS“ mit „Auf, Du lieber Wandersmann“, „Sur le Pont, d‘Avignon“, „Bruder Jakob“, „Sah ein Knab‘ ein Röslein steh‘n“, „Das Steigerlied“, „Oh, my Darling“, „Wo die Musik erklingt“, „The Rose“, „Oh, Suzanna“ und „When the Saints go marching in“.

Rustikal ging es weiter mit „Die 3 Vogtländer“ (Jürgen Just, Karlheinz Fedeck und Gerd Reiher): Der ganze Saal sang und spielte mit bei „Das Vogtlandlied“, „Auf den Bergen, da scheint noch die Sonne“, „Hohe Tannen“, „Trink mer noch ein Tröpfchen“, „Die Vöglein im Walde“ und „Weltverdruss“. Dann verteilten „Die 3 Vogtländer“ ein Waschbrett, einen Heurechen und eine Klapper an die Gäste. Der Berichterstatter erhielt die Klapper. Jetzt musizierten die Gäste mit den „3 Vogtländern“ „Der Paul und sein Gaul“, „Ein weißer Schwan ziehet den Kahn“ und „Das Kufsteinlied“.

Zum Ausklang spielte die „C. A. Seydel Group“ zum Tanz und zur Unterhaltung: „Tennessee Saturday Night“ (Red Foley), „Bad Moon rising“ (Creedence Clearwarter Revival --> CCR), „Lodi“ (CCR), „Lookin‘ out my Backdoor“ (CCR), „Down on the Corner“ (CCR), „High Cotton“ (Alabama), „Whiskey in the Jar“ (bekannt von „Thin Lizzy“), „Jolene“ (Dolly Parton), „You fill up my Senses“ (John Denver), „No Woman, no Cry“ (Bob Marley), „Hymn“ (Barclay James Harvest), „The wild Rover“ („Der verlorene Sohn“ auf Irisch erzählt; deutsch: „An der Nordseeküste“), „Ring of Fire“ (Johnny Cash --> JC), „I walk the Line“ (JC), „Folsom Prison Blues“ (JC), „Knockin‘ on Heaven‘s Door“ (Bob Dylan).


Fr, 15.9.: Bertram Becher begrüßte um 14 Uhr im „Mundharmonika-live-Zelt“ die Gäste zum Wettbewerb „Seydel Open 2017“ und erläuterte den Ablauf. Er spielte mit den „Marbletones“ (NL) zum Aufwärmen. Die Jury bestand aus Olaf Böhme, Cristian Inostroza, Noldi Tobler und Josa (Holger) Sauerbrey. 16 Bewerber traten zum Wettbewerb an: Bruce Wharton („Bruce Blues“, Filderstadt-Bernhausen), Jürgen Just, Kai Hofmann (Argau/Schweiz), Jens Müller (Frankfurt), Einor Arnarsson (Luxemburg), Peter Lachner (Lichtenfels in Oberpfalz/Oberfranken, Harry Regese (Hamburg), Jens Ebeling (Hamburg), Michael Thielicke (Kassel), Michael Lorenz (Trier), Joachim Gravert (Hamburg), „Bluesgosch“ (Dieter Reinberger, Schriesheim bei Heidelberg), Gerd Nowka (Lauterach bei Bregenz, am Bodensee), Christian Vogt (Heilbronn), John Falkenberg (Köln) und Manni Mayer (Stuttgart).

Dann begleiteten Olaf Böhme, Cristian Inostroza, Josa (Holger) Sauerbrey, Ben Bouman und Bertram noch einmal die „Marbletones“.

Um 17 Uhr eröffnete Karsten Meinel im „Mundharmonika-live-Zelt“ das Festival „Mundharmonika Live 2017“. Er spielte sehr emotional die von Igor Flach speziell komponierte und einstudierte Festival-Hymne auf der Mundharmonika. Karsten wies auf den Stellenwert des Berliners für das Entstehen des Festivals hin. Er sagte, das sei das 17. Festival. Dann begrüßte Karsten Noldi Tobler: Das sei kein Künstlername. Noldi komme bereits zum zehnten Male. Und er spiele immer besser. Wie Noldi das mache? „Üben, üben, üben!“ antwortete Noldi. Er spielte mit seinen 16 Workshop-Teilnehmern „Tom Dooley“ und „Missouri Walks“. Noldi stellte den Bassisten Thomas aus Wien vor. Der sei schon fünfmal nach Klingenthal gekommen. Deshalb überreichte Noldi Tobler ihm eine „Toblerone“ (dreieckige Schweizer Schokolade) mit dem Eindruck „Thomas“. Alle zusammen spielten „Colway Fishes“ und ein irisches Volkslied. Der Workshop-Teilnehmer Wolfgang erhielt von Noldi eine Goldene Schweizer Zahnbürste. Die brauche man nach dem Essen von Cremetorte, um die Zähne vor dem Spielen zu säubern. Wolfgang stellte fest, dass sie auch für die Dritten Zähne ausklappbar sei. Noldi kündigte „Let‘s Twist again“ an. Er fragte, ob jemand aus dem Publikum Twist tanzen könne. Das Stücke gehe über 30 Minuten! Zwei Frauen kamen auf die Bühne und tanzten zu „Let‘s Twist again“. Beide erhielten auch eine Zahnbürste. Noldis Gruppe präsentierte dann „Wonderful Tonight“ (Eric Clapton). Karsten sagte zu Noldi, dessen Antrag auf Deutsches Asyl sei nach diesem Szenarium angenommen. Er überreichte ihm eine Teetasse.

Ebenfalls zum zehnten Male kam das „Mundharmonika-Trio Caballeros“. Sie musizierten „Swinging Safari“, eine schottische Melodie, „Sentimental Journey“ und „Der einsame Hirte“ (James Last).

Nach Ankündigung durch Karsten betrat der Berichterstatter die Bühne und rief zu einem Musikquiz auf. Es meldeten sich die Klingenthaler Dieter Tendick und Dieter Wohlrab. Hier sind für die Leser die Fragen und Antworten:

Zuerst eine Scherzfrage: Wie heißt das Lieblingslied der Lokomotivführer? Elvis hat es gesungen. („Love me tender“)
Jetzt ein Teekesselchen: Wie heißt der Song von Jeannie C. Riley über einen Elternbeirat in einer scheinheiligen Kleinstadt, dessen Sekretärin einen Blauen Brief über das Verhalten einer Tochter und deren Mutter versendet? Der Name klingt, wie sich Mundharmonika-Spieler nennen. („Harper Valley P.T.A.“ [Parent Teacher Association])
Wie heißt das Tier aus dem Film „Der Zauberer von Oz“ mit Judy Garland, nach dem sich eine Popgruppe nannte? („Toto“)
Wann wurde die Firma C. A. Seydel gegründet? (1847)
Wer war der Erfinder einer Mundharmonika-Stimmung? (Josef Richter aus Böhmen)
Warum gab es im jetzigen Klingenthal so viele Richterinnen, obwohl sie keine Prozesse leiteten? (In Klingenthal arbeiteten viele Richterinnen. Das steht in Urkunden. Die Richterinnen sprachen aber kein Recht, sondern richteten die Stimmzungen aus.)
In welcher Tonart sind die meisten Mundharmonikas gestimmt? (C)
In welchem Beatles-Stück wird eine Mundharmonika gespielt? („Love me do“)
In welchem Hollies-Stück wird eine Mundharmonika gespielt? („He ain‘t heavy – he‘s my brother“)
In welchem Udo-Lindenberg-Stück wird eine Mundharmonika gespielt? („Cowboy Rocker“)
Welcher Mundharmonika-Musiker begründete Muha live? (Igor Flach)
Wie heißt das Lied von der Schaluppe Johannes? („Sloop John B.“)

Beide Teilnehmer erhielten eine „Seydel“-Mundharmonika, denn bei „Mundharmonika-live“ kann man nur gewinnen.

Cristian Inostroza und Alejandro Letelier (beide aus Chile) beendeten die Eröffnung.

Auch aus den Niederlanden, Luxemburg, Österreich, der Schweiz, Dänemark und Mexiko kamen Musiker und Besucher.

Wer war auch in Klingenthal?: Axel Meyer, Karlheinz Wagner (Fuchsstadt bei Schweinfurt), Willi mit Frau, Rüdiger aus Gera, ...

Um 20 Uhr eröffnete Bertram die „Blues-Session“. Die „Marbletones“ spielten bis gegen 21 Uhr.

Dann gab Bertram die Gewinner von „Seydel Open 2017“ bekannt: Platz 3: Michael Lorenz, Platz 2: Christian Vogt und auf Platz 1: „Bluesgosch“ (Dieter Reinberger). Lars Seifert überreichte ihnen die Preise. Alle drei spielten nacheinander mit den „Marbletones“.

Auf die weiteren Plätze kamen: Manni Mayer (4), Gerd Nowka (5), Jens Müller (6), Bruce Wharton („Bruce Blues“) (7), Einor Arnarsson (8), Jürgen Just (9), Jens Ebeling (10), Kai Hofmann (11), John Falkenberg (12), Michael Thielicke (13), Joachim Gravert (14), Peter Lachner (15), Harry Regese (16)

Anschließend spielten „Jan Mohr and the Backscratchers featuring Roger Wade“ – später auch begleitet von Bertram. Dazu kamen dann Bruno Laube, Martin Fetzer, Andy Vazul Mandii (Gewinner „Seydel Open 2010“, früher Budapest, jetzt Rom), Cristian Inostroza und Alejandro Letelier, Olaf Böhme, Bertam, Kat Baloun (Berlin) und Vanesa Harbek (früher Argentinien, jetzt Berlin), Körrie Kantner (Hamburg) (mit Bertram am Keyboard), Ben Bouman (NL) und Steve Müller.

Gegen 23 Uhr gab es die Jam Session der Gäste, z. B. mit Markus Kunz („Munkamonka“, Berlin), Arnd Hoffmann (Wetzlar) und Steve Müller.


Sa, 16.9.: Bitte noch etwas Geduld bis zur Bekanntgabe, ob Black Eddy Raucher wird!

Ab 10 Uhr war der „Treffpunkt Seydel“ mit Workshops, Firmenrundgängen und dem Werksverkauf. Zu Besuch kamen auch viele Musiker der kommenden Live-Nacht. Auf der Bühne spielten die „C. A. Seydel Group“ und einige Gäste.

Durch den neuen Zeltplatz war auch der „Bunte Familien-Nachmittag“ ein Erfolg.

Bei der Live-Nacht war der Berichterstatter ab 20 Uhr bei „Jan Mohr and the Backscratchers featuring Roger Wade“ in der „Aschbergschänke“. Sie spielten u. a. „Chicken Shack Blues“, „Back Scratcher“, „Strange Things happening“, „Snatch back & hold it“, „Telephone Blues“, „Chitlins con Carne“ (klingt ähnlich wie „Black Magic Woman“), „I was a Fool“, „Lovely Dovely One“, „Whisky-drinking Woman“, „Good Time Charlie (Boogaloo)“, „You‘re the One“, „For you, my Love“, „Keep it to yourself (Help me)“, „Birdsnest on the Ground“, „Bad Boy“, „Ships on the Ocean“, „Red Wine“, „You don‘t have to go “ (Shuffle) (mit Bertram), „I can tell“, „Somewhere down the Line“ und „Piano and Drums“.


So, 17.9.: Von 10 bis 11 Uhr gab es im „Mundharmonika-live-Zelt“ den ökomenischen Mundharmonika-Gottesdienst mit Pfarrer Christoph Greiling und Georg Böger. Rico Schneider (Dirigent des Stadtorchesters Klingenthal) begleitete die Besucher musikalisch auf einem Bandonium und einem Keyboard. Die Besucher wiederum konnten die Lieder auf Mundharmonikas mitspielen.

Nach dem Gottesdienst sagte Karsten zu Pfarrer Greiling, er schenke ihm eine Mundharmonika, denn die Musik verbinde. Man atme mit der Mundharmonika. Pfarrer Greiling antwortete: „Wir machen nächstes Jahr wieder einen Muha-Gottesdienst!“ Karsten freute sich darüber, dass Georg den Programmablauf des Gottesdienstes organisiere.

Anschließend trafen sich die Blueser in der „Alte Schule“ zum „Blueser-Stammtisch“.

Parallel dazu kamen die Melodiespieler im „Mundharmonika-live-Zelt“ zum „musikalischen Ausklang“ von 11 bis 13 Uhr zur dortigen „Offenen Bühne“.

Es begann mit der Gruppe „The Inner Tradition“, die am Samstagabend im „Gasthof Döhlerwald“ auftraten.

Dann spielten die „Spreeboys“ aus Berlin. Karsten erzählte, dass sie seit 17 Jahren immer mal wieder zu „Mundharmonika-live“ kämen. Anschließend spielte Karsten selber Mundharmonika.

Weiterhin traten auf: Triona, Jürgen Just, Gerhard Werner und Heidi Colditz (beide aus Erfurt) und Dr. Detlef Mathiak (München, seit 10 Jahren dabei).

Jetzt kommt die Lösung, ob der Berichterstatter Raucher wird: Black Eddy betrat die Bühne und holte eine Pfeife heraus. Rückblende: Einige Wochen zuvor sagte der Berichterstatter zu seiner Frau: „Ich hab‘ mir eine Pfeife bestellt!“. Ungläubiges Erstaunen: „Willst Du anfangen zu Rauchen?“ – „Warte, bis die Pfeife kommt!“ – Black Eddy holte also auf der Bühne die Pfeife heraus und blies einmal kurz und einmal lang in die Pfeife – eine amerikanische Dampflok-Musikpfeife. „Ich glaube, ein Zug fährt ein!“ Dann spielte er „Ridin‘ the Rails“ (Johnny Cash) aus dem Film von 1975 „The Great American Railroad Story“. Karsten überreichte ihm ein Muha-Vereins-T-Shirt.

Mit dem Spiel von „Icke“ aus Berlin endete der „musikalische Ausklang“.

Wie immer erhielt jeder Vortragende der „Offene Bühne“ für seine Teilnahme eine Dankesurkunde.

Karsten dankte allen Musikern und Gästen für ihr Kommen und besonders Jürgen Hofmann für seine Hilfe.

Der Berichterstatter tauschte dann mit Wolfgang Höll (Muha-Verein) und Gästen Erfahrungen des Festivals aus.

Wie immer endete das Mundharmonika-Festival viel zu schnell.

Das Festival war wieder einmal ein voller Erfolg!

„Auf Wiedersehen in Vogtlands Bergen“ bei Mundharmonika-live im September 2018!
triona
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liebe grüße
triona
Dess daacht doch alles nischt, dess naimodisch Zaich.
frei nach Anton Günther

Meine Nachbarn hören Mundharmonika, ob sie wollen oder nicht.


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Christines meadow
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Mundharmonika-live 2017

Beitrag: # 107813Beitrag Christines meadow »

Hallo Black Eddy,

vielen Dank für Deinen informativen und ausführlichen Bericht!

Gruß Christines meadow
Thank you for the music, the songs I'm singing .........und "jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, aber nicht in die Harp"
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