Saubere Einzeltöne spielen
Moderatoren: madhans, Juke, Adam_Lark
Schau am besten mal durch diese Threads und vielleicht auch das verlinkte Video im ersten Beitrag des ersten Threads.
http://www.harpforum.de/phpbb/viewtopic.php?t=11777
http://www.harpforum.de/phpbb/viewtopic.php?t=12683
Die Qualität einer Harp misst sich an ihrer Spielbarkeit und ihrem Klang. Gute Harps sprechen schon bei geringem Luftstrom sauber an, lassen sich besonders gut und sauber benden, sind luftdicht und haben dadurch einen klaren und lauten Klang, sie sind perfekt gestimmt - kurz: sie sind optimal auf die Bedürfnisse des Spielers abgestimmt.
Manche Spieler spielen Overblows (eine besondere Spieltechnik, um bestimmte Halbtöne zu erzeugen). Dafür muss die Harp, genauer: die Lösabstände, besonders gut eingestellt sein. Zu eng bedeutet, dass die Stimmzunge sofort blockiert und es kommt gar kein Ton. Zu weit bedeutet, dass Overblows nicht spielbar sind und die Harp durch Luftverluste leiser klingt.
Bei Custom-Harps werden die Schlitze (Mensur), in denen die Stimmzungen schwingen, enger gemacht und die Stimmzungen in eine bestimmte Form gebogen, alle Ecken gerundet und und und ... Den Unterschied merkt man beim Spielen sofort.
Natürlich macht eine Custom-Harp für 200 € eine Menge Spaß. Spielen lernen kannst du aber mit einer guten Harp, wie z.B. der Session Steel , auch sehr gut.
Schöne Grüße
Dirk
http://www.harpforum.de/phpbb/viewtopic.php?t=11777
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Die Qualität einer Harp misst sich an ihrer Spielbarkeit und ihrem Klang. Gute Harps sprechen schon bei geringem Luftstrom sauber an, lassen sich besonders gut und sauber benden, sind luftdicht und haben dadurch einen klaren und lauten Klang, sie sind perfekt gestimmt - kurz: sie sind optimal auf die Bedürfnisse des Spielers abgestimmt.
Manche Spieler spielen Overblows (eine besondere Spieltechnik, um bestimmte Halbtöne zu erzeugen). Dafür muss die Harp, genauer: die Lösabstände, besonders gut eingestellt sein. Zu eng bedeutet, dass die Stimmzunge sofort blockiert und es kommt gar kein Ton. Zu weit bedeutet, dass Overblows nicht spielbar sind und die Harp durch Luftverluste leiser klingt.
Bei Custom-Harps werden die Schlitze (Mensur), in denen die Stimmzungen schwingen, enger gemacht und die Stimmzungen in eine bestimmte Form gebogen, alle Ecken gerundet und und und ... Den Unterschied merkt man beim Spielen sofort.
Natürlich macht eine Custom-Harp für 200 € eine Menge Spaß. Spielen lernen kannst du aber mit einer guten Harp, wie z.B. der Session Steel , auch sehr gut.
Schöne Grüße
Dirk
Ich spiele beide Sorten Musik: Chicago- und West Coast Blues!
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Hallo,
Wenn ich einen Song spiele und diesen dann aufnehme ,so gefällt mir die Aufnahme gar nicht,obwohe ich die Töne treffe klingt es einfach nicht gut.
Das ganze hört sich nicht immer flüssig an,und auch die töne sind nicht fett.
Ok ich weiß ,ich spiele erstgerade 2 monate.Wie kann ich besser werden ?
Wie üben?
Wenn ich einen Song spiele und diesen dann aufnehme ,so gefällt mir die Aufnahme gar nicht,obwohe ich die Töne treffe klingt es einfach nicht gut.
Das ganze hört sich nicht immer flüssig an,und auch die töne sind nicht fett.
Ok ich weiß ,ich spiele erstgerade 2 monate.Wie kann ich besser werden ?
Wie üben?
Hallo ,
damit ihr mir auch helfen könnt mal kurz was zu mir.
Seit Weihnachten spiele ich ,übe täglich so im Schnitt 2 Stundrn.
Lerne gerade Töne zu blocken,das geht auch schon ganz gut,allerdings klingt die alte technik( lipping) noch deutlich besser
Ich vetsuche mit weniger Luft zu spielen und auch tief zu atmen,sowie leise zu spielen.Auch kann ich so langsam ein paar Songs auswendig spielen wie gesagt aber alles klingt nicht
lg
damit ihr mir auch helfen könnt mal kurz was zu mir.
Seit Weihnachten spiele ich ,übe täglich so im Schnitt 2 Stundrn.
Lerne gerade Töne zu blocken,das geht auch schon ganz gut,allerdings klingt die alte technik( lipping) noch deutlich besser
Ich vetsuche mit weniger Luft zu spielen und auch tief zu atmen,sowie leise zu spielen.Auch kann ich so langsam ein paar Songs auswendig spielen wie gesagt aber alles klingt nicht
lg
Hallo cornutus,
das ist etwas, was du auch mit 2 Stunden täglicher Übung nicht erzwingen kannst. Natürlich kannst du üben, Einzeltöne zu treffen und Übergänge flüssiger zu spielen, aber gerade Tonbildung und Phrasierung sind Dinge, die sich mit der Zeit bilden. Das hängt einfach auch damit zusammen, dass du irgendwann die Lockerheit hast, dich nicht mehr um die grundlegenden Dinge kümmern zu müssen. Das ist der Punkt, an dem du Details wahrnimmst.
Überhaupt ist es für die Details wichtig, dass du sie überhaupt hören kannst. Nimm dir also ganz gezielt ganz kleine Dinge heraus und spiele daran herum, bis du eine Verbesserung merkst. Wenn die Töne nicht fett sind, kann das mehrere Ursachen haben, weil die Beschreibung an sich etwas schwammig ist. Gibst du dem Ton nicht genug Resonanzraum, klingt er dünn. Aber auch der gezielte Einsatz mehrer Töne gleichzeitig, die Nutzung von Slaps, Vibrato und sonstiger Feinheiten machen einen Ton so, dass man sagt, er klingt fett.
Die Übergänge kannst du ganz gezielt üben. Nimm dir erstmal zwei Töne, bei denen dir der Übergang nicht gefällt und spiel nur diese zwei Töne abwechselnd. Mach es langsam! Sauberen Ton spielen (ca. 2 Sekunden), wechseln. Achte ganz genau auf den Übergang. Auch Töne, bei denen die Blasrichtung wechselt, können legato gespielt werden. Alles eine Frage der richtigen Atmung und der Übung.
Ansonsten ist die Ferndiagnose nicht sehr einfach. Vielleicht können wir das Schritt für Schritt angehen, wenn du ein Beispiel zur Verfügung stellst.
das ist etwas, was du auch mit 2 Stunden täglicher Übung nicht erzwingen kannst. Natürlich kannst du üben, Einzeltöne zu treffen und Übergänge flüssiger zu spielen, aber gerade Tonbildung und Phrasierung sind Dinge, die sich mit der Zeit bilden. Das hängt einfach auch damit zusammen, dass du irgendwann die Lockerheit hast, dich nicht mehr um die grundlegenden Dinge kümmern zu müssen. Das ist der Punkt, an dem du Details wahrnimmst.
Überhaupt ist es für die Details wichtig, dass du sie überhaupt hören kannst. Nimm dir also ganz gezielt ganz kleine Dinge heraus und spiele daran herum, bis du eine Verbesserung merkst. Wenn die Töne nicht fett sind, kann das mehrere Ursachen haben, weil die Beschreibung an sich etwas schwammig ist. Gibst du dem Ton nicht genug Resonanzraum, klingt er dünn. Aber auch der gezielte Einsatz mehrer Töne gleichzeitig, die Nutzung von Slaps, Vibrato und sonstiger Feinheiten machen einen Ton so, dass man sagt, er klingt fett.
Die Übergänge kannst du ganz gezielt üben. Nimm dir erstmal zwei Töne, bei denen dir der Übergang nicht gefällt und spiel nur diese zwei Töne abwechselnd. Mach es langsam! Sauberen Ton spielen (ca. 2 Sekunden), wechseln. Achte ganz genau auf den Übergang. Auch Töne, bei denen die Blasrichtung wechselt, können legato gespielt werden. Alles eine Frage der richtigen Atmung und der Übung.
Ansonsten ist die Ferndiagnose nicht sehr einfach. Vielleicht können wir das Schritt für Schritt angehen, wenn du ein Beispiel zur Verfügung stellst.
Hallo Andreas,
vlt ist ja das was für dich, genau vor deiner Haustüre:
http://www.harpforum.de/phpbb/viewtopic ... 463#104463
Der Kurs ist zwar ausgeschrieben für "mittleres Können und auch was für Fortgeschrittene" ("for intermediate and something for the advanced").
Aber ich denke mir, daß da auch ein Anfänger etwas Nützliches mitnehmen kann, vor allem wenn er so viel Übungseifer an den Tag legt wie du.
Mit Sicherheit kann dir dort gesagt werden, was du vlt noch falsch machst, und ein paar nützliche Hinweise gegeben werden, wie du es besser machen kannst beim weiteren Üben. Auf jeden Fall ist sowas besser als alle Versuche einer Ferndiagnose bei mitunter unklaren Fragestellungen. Und obendrein sind es ja nochmal 2 Monate bis dahin. Bis dahin kannst du möglicherweise schon mehr als manche andere.
Wenn du dann auch noch einigermaßen Englisch kannst (= Unterrichtssprache), dann solltest du dir die Gelegenheit nicht entgehen lassen. Solche Kurse werden meistens nicht so oft angeboten, und wahrscheinl erst recht nicht so nahe bei dir. Und 50 Euro sind für sowas eigentlich kein Geld. Da habe ich schon teurere Lehrgänge gebucht, bei denen ich weniger gelernt habe, als du hier wahrscheinlich erwarten darfst.
Du kannst ja auch Bill mal vorher fragen, ob er denkt, daß das was für dich ist. Die netten Leute in Wölfersheim können dir sicher den Kontakt vermitteln oder wissen vlt sogar selber Näheres.
liebe grüße
triona
vlt ist ja das was für dich, genau vor deiner Haustüre:
http://www.harpforum.de/phpbb/viewtopic ... 463#104463
Der Kurs ist zwar ausgeschrieben für "mittleres Können und auch was für Fortgeschrittene" ("for intermediate and something for the advanced").
Aber ich denke mir, daß da auch ein Anfänger etwas Nützliches mitnehmen kann, vor allem wenn er so viel Übungseifer an den Tag legt wie du.
Mit Sicherheit kann dir dort gesagt werden, was du vlt noch falsch machst, und ein paar nützliche Hinweise gegeben werden, wie du es besser machen kannst beim weiteren Üben. Auf jeden Fall ist sowas besser als alle Versuche einer Ferndiagnose bei mitunter unklaren Fragestellungen. Und obendrein sind es ja nochmal 2 Monate bis dahin. Bis dahin kannst du möglicherweise schon mehr als manche andere.
Wenn du dann auch noch einigermaßen Englisch kannst (= Unterrichtssprache), dann solltest du dir die Gelegenheit nicht entgehen lassen. Solche Kurse werden meistens nicht so oft angeboten, und wahrscheinl erst recht nicht so nahe bei dir. Und 50 Euro sind für sowas eigentlich kein Geld. Da habe ich schon teurere Lehrgänge gebucht, bei denen ich weniger gelernt habe, als du hier wahrscheinlich erwarten darfst.
Du kannst ja auch Bill mal vorher fragen, ob er denkt, daß das was für dich ist. Die netten Leute in Wölfersheim können dir sicher den Kontakt vermitteln oder wissen vlt sogar selber Näheres.
liebe grüße
triona
Dess daacht doch alles nischt, dess naimodisch Zaich.
frei nach Anton Günther
Meine Nachbarn hören Mundharmonika, ob sie wollen oder nicht.
https://www.youtube.com/channel/UC1yI3H ... 9ktgzTR2qg
auf Playlist auch Videos mit mir auf anderen Kanälen
frei nach Anton Günther
Meine Nachbarn hören Mundharmonika, ob sie wollen oder nicht.
https://www.youtube.com/channel/UC1yI3H ... 9ktgzTR2qg
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HALLO,
danke für eure Unterstützung ,ich hatte gestern 2 Stunden privat Unterricht.Habe empfohlen bekommen tiefer und entspannter zuAtmosphäre atmen,leiser und mit weniger Druck zu spielen ,sowie die Töne an und abschwellen zu lassen.Auch wurde mir dringend Empfohlen ,das Blocking zu lernen,weil nur so die Töne fett werden und einfach besser klingen.
Auch sagte er mir das ich schon sehr weit wäre ,aber msn eben auch nichts erzwingen kann .Das braucht einfach Zeit.
Lg
danke für eure Unterstützung ,ich hatte gestern 2 Stunden privat Unterricht.Habe empfohlen bekommen tiefer und entspannter zuAtmosphäre atmen,leiser und mit weniger Druck zu spielen ,sowie die Töne an und abschwellen zu lassen.Auch wurde mir dringend Empfohlen ,das Blocking zu lernen,weil nur so die Töne fett werden und einfach besser klingen.
Auch sagte er mir das ich schon sehr weit wäre ,aber msn eben auch nichts erzwingen kann .Das braucht einfach Zeit.
Lg