tombo ultimo

Mundharmonikas in jeglichen Varianten und Stimmungen: Bluesharps, Chromatische, Tremolo, Oktav, Bass, ... alles.

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munkamonka
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tombo ultimo

Beitrag: # 10211Beitrag munkamonka »

eine weitere tombo-harp ist die 'ultimo'. meiner ansicht nach auch mehr oder weniger die lee oskar qualität, jedoch mit einer wesentlich anderen form, total abgerundet, sehr smooth von der form her, sieht gut aus und liegt gut in der hand. ansonsten im wesentlichen kein unterschied.

würde mich interessieren, ob hier noch jemand eine hat, da die dinger meines wissns in deutschland nicht verkauft werden (tombo-firmenpolitik).

gruß

markus
blues62
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Beitrag: # 13270Beitrag blues62 »

Ich habe nun erste Erfahrungen mit der Tombo ultimo gemacht; ist eine sehr gute harp, ähnlich wie die lee oskar was die Ansprache betrifft. Der Ton ist wärmer und voller.
Ist für mich besser als die lee Oskar
Gonzo

Beitrag: # 19631Beitrag Gonzo »

Bild
gerhard
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Ultimo 1810

Beitrag: # 99959Beitrag gerhard »

Ich habe diese Harp schon vor ca. 30Jahren gekauft in C-Dur.Davon bis heute ca 18Jahre gespielt.
Es war und ist immer noch meine Lieblingsharp.
Sie ist absolut leicht und schnell bespielbar.
Warmer und fülliger Sound- nicht laut (für mich kein Nachteil)
Schade das sie hier in Deutschland so schlecht zu erwerben ist.
Absolute Top-Harp
Indienfeder
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Beitrag: # 99960Beitrag Indienfeder »

Fantasie füllt die Lücken in der Realität....
tris
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Tombo muhas jetzt übers Internet zu beziehen

Beitrag: # 101620Beitrag tris »

Hallo,
ich habe entdeckt, dass diese Mundharmonikas bei bax-shop.de angeboten werden, allerdings mit spälichen Angaben über Material der Stimmplatten bzw. Stimmzungen. Ich habe die Absicht mir eine zu kaufen.

MfG
Tristan
Mamo
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Beitrag: # 101630Beitrag Mamo »

Hab mir die Links von Peter mal angesehen. Kannte die Harp bisher nicht.
Sieht meinen Suzuki Bluesmaster seeehr ähnlich! Vielleicht sollte man mal die ausprobieren...?!
Kostet auch nur 2/3 der Tombo...

Gruß Marco
daenou
Beiträge: 222
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Beitrag: # 101632Beitrag daenou »

Kannte das Modell bisher nicht und habe jetzt mal in einigen englischsprachigen Foren rumgestöbert.
Es scheint Einigkeit zu herrschen, dass das Instrument OK ist. Die meisten Reviewer beschreiben den Klang als eher sanft, weniger spritzig als etwa die Hohner SP20.
Das Instrument hat einen Plastikkörper und versenkte Stimmplatten. Also ähnlich wie Hohner SP20, Lee Oskar oder Seydel Blues Session, nicht wie Hohner Marine Band oder Seydel 1847.

Die Deckel sind aus vernickeltem Messing. Die Stimmplatten sind silbrig, somit dürften auch diese vernickelt sein. An sich eine gute Sache, ausser man hat eine Nickelalergie, dann ist dieses Instrument allerdings ein no-go.

Die Stimmplatten sind relativ dick, 1.1mm, während die meisten diatonischen Instrumente etwas dünner, nämlich 0.9mm sind. Dickere Stimmplatten werden meist mit grösserer Laustärke beworben, ich kann mich an einen Workshop beim legendären Harponline erinnern, bei dem zwei Stimmplatten übereinandergelegt montiert wurden (die untere natürlich ohne Stimmzungen!).

Tombo selber allerdings vergleicht http://www.tombo-m.co.jp/eng/10hole.html die Ultimo mit ihren dickeren Stimmplatten mit ihrem Modell Folk Blues mit üblicher Dicke und beschreibt den Klang der Ultimo als 'soft'. Sie bewerben dafür die Overblow-Fähigkeit als höher.

Das verwirrt mich, ich bin bisher von der folgenden logischen Schlussforderung ausgegangen:
Dickere Stimmplatte -> dichter, weniger Luftverlust -> bessere Overbow-Fähigkeit UND höhere Lautstärke.
Wobei Overblow natürlich auch viel mit Fertigungs-Toleranzen und geringer Lösung zu tun hat.

Mein persönliches Fazit: Kann man, muss man aber nicht. Ich erkenne keinen wirklich guten Grund, genau dieses Modell zu kaufen.
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