Stücke mit Audacity erarbeiten
Moderatoren: madhans, Juke, Adam_Lark
Stücke mit Audacity erarbeiten
Hallo Zusammen,
mit Audacity kann man ja problemlos das Tempo verlangsamen. Um Riffs zu analysieren, habe ich dann auch schon mal über Lautsprecher die Harmonica Tuner App "mithören" lassen und mit damit die entsprechenden Kanzellen anzeigen lassen, da ich mir bei einzelnen Tönen nicht sicher war. Das ist ganz nett und funktioniert auch. Ich stelle mir nur die Frage, ob es mit Audacity nicht auch eleganter geht, also Einzeltöne einer Tonfolge genau zu bestimmen?
Habt Ihr einen Tipp?
mit Audacity kann man ja problemlos das Tempo verlangsamen. Um Riffs zu analysieren, habe ich dann auch schon mal über Lautsprecher die Harmonica Tuner App "mithören" lassen und mit damit die entsprechenden Kanzellen anzeigen lassen, da ich mir bei einzelnen Tönen nicht sicher war. Das ist ganz nett und funktioniert auch. Ich stelle mir nur die Frage, ob es mit Audacity nicht auch eleganter geht, also Einzeltöne einer Tonfolge genau zu bestimmen?
Habt Ihr einen Tipp?
Viele Grüße
Thomas
Thomas
Wenn du verlangsamst, ändert sich auch der Ton. Das muss man wieder ausgleichen. Ich habe damals mal
http://www.chip.de/downloads/BestPractice_25502393.html
als gutes Tool empfunden.
Gruß
CB
http://www.chip.de/downloads/BestPractice_25502393.html
als gutes Tool empfunden.
Gruß
CB
Hi madhans,
ich wollte dir nicht auf den Schlips treten, hätte aber wissen müssen, dass du die Möglichkeiten von Audacity kennst. Da ich das früher schon zur Bearbeitung von Hörspielen genutzt habe, habe ich einiges gleich wiedererkannt und komme mit der Bedienung ganz gut klar.
Bin nun aber trotzdem deiner Empfehlung gefolgt und habe BestPractice installiert. Das ist sehr intuitiv zu bedienen, die Verlangsamung führt akustisch zu demselben Effekt wie bei Audacity, wobei ich dort besser finde, dass ich grafisch arbeiten kann. Das Tool ist natürlich viel komplexer und damit schwieriger zu bedienen. Für jemanden, der nur das Tempo ändern will, ist BestPractice vollkommen ausreichend. (Aber meine Frage ging ja noch etwas weiter in Richtung Analyse der Töne, da habe ich in Audacity noch nicht den Dreh gefunden).
Danke für deine Mühe
ich wollte dir nicht auf den Schlips treten, hätte aber wissen müssen, dass du die Möglichkeiten von Audacity kennst. Da ich das früher schon zur Bearbeitung von Hörspielen genutzt habe, habe ich einiges gleich wiedererkannt und komme mit der Bedienung ganz gut klar.
Bin nun aber trotzdem deiner Empfehlung gefolgt und habe BestPractice installiert. Das ist sehr intuitiv zu bedienen, die Verlangsamung führt akustisch zu demselben Effekt wie bei Audacity, wobei ich dort besser finde, dass ich grafisch arbeiten kann. Das Tool ist natürlich viel komplexer und damit schwieriger zu bedienen. Für jemanden, der nur das Tempo ändern will, ist BestPractice vollkommen ausreichend. (Aber meine Frage ging ja noch etwas weiter in Richtung Analyse der Töne, da habe ich in Audacity noch nicht den Dreh gefunden).
Danke für deine Mühe
Viele Grüße
Thomas
Thomas
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- Registriert: 04.08.2006, 00:45
- Wohnort: Jeverland
Re: Stücke mit Audacity erarbeiten
Hallo zusammen,
Audacity kann beides; die Tonhöhe und auch die Geschwindigkeit bei gleichbleibender Tonhöhe verändern. Eine Funktion zum Erkennen der Tonhöhe kenne dagegen nicht. Ich nutze hier die Harp, ein Keyboard und mein Gehör. Ein Loop eingestellt und dann wird probiert bis es passt. Die gefundenen Töne schreibe ich dann an der Cursorposition in eine Textspur. Das kann dann nicht mal Cubase!
Gruß, Wolfgang
Audacity kann beides; die Tonhöhe und auch die Geschwindigkeit bei gleichbleibender Tonhöhe verändern. Eine Funktion zum Erkennen der Tonhöhe kenne dagegen nicht. Ich nutze hier die Harp, ein Keyboard und mein Gehör. Ein Loop eingestellt und dann wird probiert bis es passt. Die gefundenen Töne schreibe ich dann an der Cursorposition in eine Textspur. Das kann dann nicht mal Cubase!
Gruß, Wolfgang
Das nenne ich ml ein bemerkenswertes und gelungenes Beispiel für guten Ton im Forum, und wie man Mißverständnisse schnell und zielgerichtet ausräumen kann. Im Zeitalter völlig verwilderter Sitten und Umgangsformen im weltweiten Netz ist das durchaus erwähnens- und lobenswert.
Da mir das Programm "Audacity" bereits von anderer Seite empfohlen worden ist, habe ich es mir mal heruntergeladen und nach einigem Hakeln erfolgreich (?) auf meinem Rechner eingerichtet. So weit so gut. Da hocke ich also heute Nacht vor dem Rechner wie die Sau vor dem Uhrwerk ...
Diesen Eindruck habe ich allerdings auch.thomas-B hat geschrieben:... Das Tool ist natürlich (viel) komplex(er) und damit schwierig(er) zu bedienen. ...
Erste Frage vorneweg: Ist das hier der richtige Ort, um grundlegende Bedienerprobleme mit "Audacity" zu erörtern, oder soll ich da lieber an anderer Stelle damit anfangen in einem neuen Faden?
liebe grüße
triona
Dess daacht doch alles nischt, dess naimodisch Zaich.
frei nach Anton Günther
Meine Nachbarn hören Mundharmonika, ob sie wollen oder nicht.
https://www.youtube.com/channel/UC1yI3H ... 9ktgzTR2qg
auf Playlist auch Videos mit mir auf anderen Kanälen
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Hi
Audacity ist ein recht mächtiges Programm und wie alle mächtigen Programme erfordert es Einarbeitung. Der Vorteil von spezialisierten Programmen mit begrenztem Funktionsunfang ist dagegen die schnelle Erlernbarkeit und oft intuitive Bedienung.
Will man nur eine ganz spezielle Funktion ist man mit dem spezialisierten Tool meist besser bedient. Will man jetzt oder später auch noch andere Dinge machen lohnt es dagegen meist ein "großes" Programm wie Audacity zu erlernen, da es dann einfacher ist Verschiedenes zu verknüpfen und man nicht jedesmal etwas neues suchen und installieren muss.
Aus der Zeit in der die heute selbstverständlichen grafischen Computeroberflächen noch etwas weniger selbstverständlich war und die Experten an der Kommandozeile hingen, gibt es einen Spruch:
Gruß, Frank
Kommt darauf an, Software ist meist gut in Zubehör untergebracht, aber wenn das Thema weiter bleibt ist Allgemeines sicher auch ein guter Ort.triona hat geschrieben:Erste Frage vorneweg: Ist das hier der richtige Ort, um grundlegende Bedienerprobleme mit "Audacity" zu erörtern, oder soll ich da lieber an anderer Stelle damit anfangen in einem neuen Faden?
Audacity ist ein recht mächtiges Programm und wie alle mächtigen Programme erfordert es Einarbeitung. Der Vorteil von spezialisierten Programmen mit begrenztem Funktionsunfang ist dagegen die schnelle Erlernbarkeit und oft intuitive Bedienung.
Will man nur eine ganz spezielle Funktion ist man mit dem spezialisierten Tool meist besser bedient. Will man jetzt oder später auch noch andere Dinge machen lohnt es dagegen meist ein "großes" Programm wie Audacity zu erlernen, da es dann einfacher ist Verschiedenes zu verknüpfen und man nicht jedesmal etwas neues suchen und installieren muss.
Aus der Zeit in der die heute selbstverständlichen grafischen Computeroberflächen noch etwas weniger selbstverständlich war und die Experten an der Kommandozeile hingen, gibt es einen Spruch:
Ein wenig so verhält es sich heute mit den kleinen Spezialtools und den großen eierlegenden Wollmilchsäuen. Beides hat seine Berechtigung, man muss sich nur entscheiden was man will und was zu einem passt.Grafische Benutzerschnittstellen machen Einfaches einfacher und Kompliziertes unmöglich
Gruß, Frank
Hallo Triona,
einen Tipp kann ich Dir schon mal geben, da bin ich am Anfang verzweifelt:
Das Effekt-Menü ist nur aktiv, wenn Du "Stopp" drückst, nicht im Pausenmodus, alles Weitere kannst Du sicher doch durch Probieren erarbeiten oder halt hier fragen.
Hallo Wolfgang,
das mit der Textspur kannte ich noch nicht, super Idee, probiere ich gleich aus.
einen Tipp kann ich Dir schon mal geben, da bin ich am Anfang verzweifelt:
Das Effekt-Menü ist nur aktiv, wenn Du "Stopp" drückst, nicht im Pausenmodus, alles Weitere kannst Du sicher doch durch Probieren erarbeiten oder halt hier fragen.
Hallo Wolfgang,
das mit der Textspur kannte ich noch nicht, super Idee, probiere ich gleich aus.
Viele Grüße
Thomas
Thomas
Hi!
Ich abe gar keine Schlips! Untergebenenkluft :-)! Ich hör mich manchmal so an. Die, die mich kennen, haben da einschlägige Erfahrung.
Best praktice ist halt schon in die Jahre gekommen ... das sehe ich eher als Problem. Windows ist bei mir gesetzt ... auf sehr vielen Rechnern und ich leide gar nicht darunter :-) !
Dass es in die Richtung "Raushörprogramm" geht, habe ich auch so im Hinterkopf gehabt. Für Gitarre gibts sowas als Onlinedienst, aber ich glaube nur für Akkorde, und das bringt uns als Harper ja auch nicht weiter.
Gut ist halt jemand, der es dir vorspielt :-)
Gruß
CB
Ich abe gar keine Schlips! Untergebenenkluft :-)! Ich hör mich manchmal so an. Die, die mich kennen, haben da einschlägige Erfahrung.
Best praktice ist halt schon in die Jahre gekommen ... das sehe ich eher als Problem. Windows ist bei mir gesetzt ... auf sehr vielen Rechnern und ich leide gar nicht darunter :-) !
Dass es in die Richtung "Raushörprogramm" geht, habe ich auch so im Hinterkopf gehabt. Für Gitarre gibts sowas als Onlinedienst, aber ich glaube nur für Akkorde, und das bringt uns als Harper ja auch nicht weiter.
Gut ist halt jemand, der es dir vorspielt :-)
Gruß
CB
OK und danke.
Bei mir sind es auf jeden Fall erst einmal "Anfängerfragen".
Werde mir das Ding erst mal richtig anschauen und hoffe, daß ich mal herausfinde, was sich damit überhaupt anfangen läßt. "Stücke erarbeiten" hört sich eigentlich recht vielversprechend an.
Also mit DTP (rechnergestützte Druckvorlagenerstellung) kenn ich mich auch bisserl aus. Aber das ist auch nicht ganz ohne. Nach 25 Jahren und einigen kompletten Katalogen und zahllosen kleineren Druckschriften usw hab ich da bisweilen immer noch meine Schwierigkeiten ... Bin halt ein ziemlich rechnerwidriges Wesen - sozusagen digital weißblond. Mir schwant da schon wieder so einiges.
liebe grüße
triona
Bei mir sind es auf jeden Fall erst einmal "Anfängerfragen".
Werde mir das Ding erst mal richtig anschauen und hoffe, daß ich mal herausfinde, was sich damit überhaupt anfangen läßt. "Stücke erarbeiten" hört sich eigentlich recht vielversprechend an.
Also mit DTP (rechnergestützte Druckvorlagenerstellung) kenn ich mich auch bisserl aus. Aber das ist auch nicht ganz ohne. Nach 25 Jahren und einigen kompletten Katalogen und zahllosen kleineren Druckschriften usw hab ich da bisweilen immer noch meine Schwierigkeiten ... Bin halt ein ziemlich rechnerwidriges Wesen - sozusagen digital weißblond. Mir schwant da schon wieder so einiges.
liebe grüße
triona
Dess daacht doch alles nischt, dess naimodisch Zaich.
frei nach Anton Günther
Meine Nachbarn hören Mundharmonika, ob sie wollen oder nicht.
https://www.youtube.com/channel/UC1yI3H ... 9ktgzTR2qg
auf Playlist auch Videos mit mir auf anderen Kanälen
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Da bin ich aber froh, dass du mich nicht auf deine schwarze Liste setztmadhans hat geschrieben: Ich habe gar keine Schlips! Untergebenenkluft :-)! Ich hör mich manchmal so an. Die, die mich kennen, haben da einschlägige Erfahrung.
Ich beschäftige mich gerade mit zwei Stücken von Adam Gussow und Lee Sankey, da habe ich einmal die YouTube-Videos und mir daraus auch die MP3 gezogen. Das hilft schon gut, geht zwar langsam, aber durch die intensive Beschäftigung und die ständige Wiederholung der Riffs bleibt schon was hängen. Da ich sehr lange Arbeitstage habe und abends nicht auch stundenlang in meinem Zimmer verschwinden will, dachte ich halt, dass ich einige Stellen auch mal nebenbei beim Fernsehen erarbeiten kann, ohne meiner Frau mit Gedudel auf die Nerven zu gehen.madhans hat geschrieben: Gut ist halt jemand, der es dir vorspielt :-)
Viele Grüße
Thomas
Thomas